Melissa Naschenweng sorgte für ein Tollhaus im Festzelt – Das war Stimmungsrekord der 39 Prangerfeste

Von Josef Heisl

Straßkirchen  Als Wirbelwind aus Kärnten war sie angekündigt, Melissa Naschenweng, die Senkrechtstarterin der Musikszene. Schließlich löste sie aber im Festzelt der DJK Straßkirchen  einen Orkan aus. Bereits im Vorfeld wurde deutlich, da werde sich was rühren, beim 39. Prangerfest, war doch der Abend schon im Vorverkauf so gut wie ausverkauft. Ab 18 Uhr war Einlass, die Solokünstlerin wurde um 22 Uhr erwartet. Die vier Stunden überbrückten zwei DJ’s, die so richtig einheizten.

Kurz vor 22 Uhr richteten sich dann rund 3000 Augen auf die Garderobe, in der sich Naschenweng auf ihren Auftritt vorbereitete, und der dauerte dann nur gut eine Stunde. Doch in diesen 60 Minuten zog die Kärntnerin alle Register. Ständig in Bewegung animierte sie ihre Fans, darunter Alt und Jung, zu wahren Gefühlsausbrüchen. Das Publikum war außer sich und das Zelt glich einem Tollhaus. Gegen Ende durften dann noch Kinder zu Melissa auf die Bühne, was auch bei denen Freudentänze auslöste. Nach über einer Stunde war der Orkan durchgezogen, Melissa wieder auf dem Sprung nachhause, begleitet von ihrem Vater. Doch vorher stand sie noch artig für Selfi‘s zur Verfügung. Als das Auto startete, umlagerten es wieder noch rund 150 Fans, die einfach nicht loslassen wollten.

Doch dann war dieser grandiose Auftritt vorbei, der einen Ansturm ausgelöst hatte, wie ihn 38 Prangerfeste vorher, gespickt mit großen Namen, bisher noch nicht gesehen haben. Beim Veranstalter war man froh, zusammen mit dem Sicherheitsdienst alles gut über die Bühne gebracht zu haben. Doch bereits morgen wartet wieder ein Highlight, wenn die Bayern1 DISCO-Nacht über die Bühne geht. Einlass ist dann um 20 Uhr, ab 21 Uhr geht’s dann wieder rund.