Gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft – Straßkirchen und Salzweg schließen sich zur Spielgemeinschaft zusammen

Die DJK Straßkirchen und der FC Salzweg haben sich am Ende der letzten Saison zu einer SG zusammengeschlossen. In der kommenden Saison werden zunächst die D-Jugend und die C- Jugend mit einer gemeinsamen Mannschaft in der Kreisklasse antreten.

Zum Hintergrund: Der FC Salzweg hat bis einschließlich letzter Saison in jeder Jugend mindestens eine Mannschaft gemeldet. Aber bereits zu Beginn der letzten Saison war klar, dass heuer keine eigene C- Jugend Mannschaft mehr gestellt werden kann. Ähnlich war die Situation bei der DJK Straßkirchen, die auch mit personellen Problemen ab der D- Jugend zu kämpfen hatte. Nun entschlossen sich beide Vereine, die zudem beide Teil der Gemeinde Salzweg sind, diesen gemeinsamen Schritt zu tun und dabei mit C- und D- Jugend zu beginnen.

Das heißt, dass man in der neuen Saison zwei D- Jugendmannschaften (eine D9 und eine D6) sowie eine C- Jugendmannschaft anmelden kann. Dadurch ist nicht nur beiden Vereinen geholfen, sondern auch den Kindern dieser Altersgruppe, die alle spielen dürfen. Die gemeinsamen Mannschaften werden natürlich von Trainern beider Vereine betreut, man teilt sich also auch hier die Arbeit.

Für die Zukunft wird man, falls diese Entwicklung anhält, im gesamten Jugendbereich den Zusammenschluss zu einer SG anstreben. Jedenfalls wollen beide Vereine diese Option ziehen.

Dass es hier nur Gewinner geben wird, zeigte sich bereits beim Trainingslager am 3. und 4. August: Die Kinder sind sofort zusammengerückt und konnten gemeinsam unter den Augen der Vorstände Andi Rohmann (FC Salzweg) und Thomas Grubmüller (DJK Straßkirchen) sowie Bürgermeister Josef Putz ihr erstes Spiel gegen den SV Schalding bestreiten. Obwohl dieses verloren ging, hieß es bei den Spielern: „Einer für alle und alle für einen!“ Mit diesem Motto wird man sicher noch alle Trainern, Eltern und Funktionären beider Vereine große Freude bereiten und natürlich noch sehr lange dem Fußball treu bleiben.